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Kontinuität und "frischer Wind"

Die Kunstkommissionen beraten die Landesregierung in Einzelfragen der Kunstförderung. "Sie spielen eine wichtige Rolle in der qualitativen Beurteilung der zahlreichen Projekte.

Und die Qualität ist das entscheidende Kriterium, wenn es um eine öffentliche Unterstützung geht.”, so Kulturlandesrat Hans-Peter Bischof. Heute, Dienstag, hat die Landesregierung eine personelle Neubesetzung beschlossen.

Mit den Kunstkommissionen sorgen wir dafür, dass in Vorarlberg kulturelle und künstlerische Freiheit unangetastet sowie die Objektivität in Fragen der Kulturförderung gewahrt bleiben, betonte Landesrat Bischof die große Bedeutung dieser Gremien, die in fünf Bereichen eingerichtet sind: Bildende und Angewandte Kunst sowie Fotografie, Darstellende Kunst, Literatur, Musik und Film.

Die Mitglieder der Kunstkommissionen werden jeweils für die Dauer von drei Jahren, und zwar höchstens zwei Mal, bestellt. Da immer die Hälfte der Personen abgelöst wird, ist einerseits die notwendige Kontinuität sicher gestellt und wird andererseits für “frischen Wind” gesorgt. Denn neue Fachleute stehen auch immer für neue Sichtweisen und Standpunkte. Von besonderer Bedeutung für Landesrat Bischof ist es auch, dass Experten aus dem benachbarten Ausland für diese Tätigkeit gewonnen werden konnten, die sowohl ihre internationale Erfahrung in die Diskussionen einbringen als auch die regionalen Gegebenheiten kennen. Das sich wandelnde Erscheinungsbild unserer Kulturlandschaft wird auch dadurch widergespiegelt, dass ab jetzt in drei der fünf Kunstkommissionen mehr Frauen als Männer vertreten sind.

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