Eine besondere Zunahme ist mit knapp sechs Prozent bei den Altstoffen aus den Haushalten zu verzeichnen. Die Verwertungsquote verbesserte sich gegenüber dem Jahr 2003 auf nunmehr 68,5 Prozent.
Nur mehr 47 Prozent aller in Vorarlberg anfallenden Restabfälle werden heute noch deponiert und bereits 27 Prozent thermisch behandelt. Der Rest wird über die Splittinganlage einer stofflichen Verwertung zugeführt. Dieses Verhältnis wird sich in den nächsten Jahren noch weiter zu Gunsten der thermischen Behandlung verschieben, so Landesrat Egger.
Das Pro-Kopf-Aufkommen an Hausabfällen bewegt sich seit 1990 im Bereich zwischen 220 Kilogramm und 246 Kilogramm und blieb damit weitgehend stabil. “Dank Verbesserungen in der Altstoffsammlung und dem Engagement der Vorarlberger Bevölkerung verbesserte sich die Verwertungsquote von 34,5 Prozent im Jahr 1990 auf 68,5 Prozent im vergangenen Jahr”, zeigt sich Egger erfreut.
Die Einzelheiten der Abfallwirtschaftsdaten 2004 können auch im Internet www.vorarlberg.at eingesehen werden.
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