Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete, waren Gewehrsalven in dem Ort zu hören, wo vergangene Woche reguläre Armeetruppen gegen abtrünnige Soldaten gekämpft hatten. Die Schüsse waren vor allem im Viertel Nguba an der Grenze zu Ruanda zu hören.
Seit Freitagabend hatte sich die Lage in Bukavu beruhigt. Am Samstag zogen sich die abtrünnigen Truppen von Oberst Jules Mutebusi gemäß einem Ultimatum der UNO-Mission MONUC in fünf Stellungen in der Stadt zurück. MONUC-Kommandant Jan Isberg hatte den Kämpfern andernfalls mit ihrer Festnahme gedroht. Zuvor ließ er eine Stellung der abtrünnigen Soldaten von einem UNO-Kampfhubschrauber unter Beschuss nehmen. Bei den Kämpfen vergangene Woche wurden nach Angaben der UNO 39 Menschen getötet.
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