Die äußeren Bedingungen hätten am Sonntag nicht besser sein können. Sonnenschein und gute Thermik sowie ausgezeichnete Fernsicht ließen ein schönes Flugerlebnis erwarten. Doch es kam völlig anders: als die beiden Männer – ein 39jähriger Deutscher und ein gleichaltriger Hörbranzer – mit ihren Fluggeräten im Bereich der Bergbahnen Niedere durch die Lüfte segelten, kam es zur folgenschweren Kollision. Die beiden Fluggeräte prallten ungebremst aufeinander.
Was sich in den darauffolgenden Sekunden abspielte, davon werden die beiden Flugsportler vermutlich noch in einigen Jahren sprechen. Den beiden gelang es nämlich, während des 100-Meter-Absturzes den Rettungsschirm zu öffnen und damit den unvermeidlichen Aufprall am Boden etwas “sanfter” ausfallen zu lassen.
Für den Drachenflieger aus Hörbranz endete die Notlandung im Waldgebiet Höllgraben trotzdem sehr schmerzhaft. Der 39jährige schlug mit seinem Drachen am Boden auf und wurde dabei an der Schulter schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Dornbirn eingeliefert. Dem deutschen Paragleiter blieben jegliche Verletzungen erspart.
Von Gerda Zimmermann
(Bild: VN)
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