“Es war ein Sieg für die Moral, weil die Mannschaft gesehen hat, dass es sich lohnt, bis zum letzten Atemzug zu fighten”, erklärte Koller. Gleichzeitig warnte der 52-Jährige vor übertriebener Euphorie. “Ich freue mich, aber wir haben noch nichts erreicht. Es ist gut, dass in Österreich der Glauben an dieses Team da ist, doch es wird weiterhin ein sehr harter Weg.”
Koller durchlebte im Aviva Stadium ein Wechselbad der Gefühle. “Wir hatten einen guten Start, doch nach der Verletzung von Junuzovic war vielleicht der eine oder andere etwas geschockt. Wir hatten dann bis zur Pause Probleme, und die Iren haben das ausgenützt”, sagte der Coach.
Erst nach dem Seitenwechsel fanden die Österreicher wieder besser ins Spiel. “Ich habe ihnen in der Pause gesagt, dass wir die Zweikämpfe mehr annehmen müssen und mehr Leidenschaft brauchen. Nach 15 Minuten haben sie das auch umgesetzt.”
Die Folge dieser Steigerung war der späte Ausgleich durch David Alaba. “Die Iren haben sich zurückgezogen und konnten das hohe Tempo nicht mehr gehen. Wir haben dann viel Druck entwickelt, umso schöner war es, dass es mit dem Ausgleich noch geklappt hat.”
Am 7. Juni gegen Schweden könnte die Mannschaft nun in den Genuss kommen, in einem ausverkauften Happel-Stadion spielen zu dürfen. Binnen weniger Stunden nach dem Dublin-Match wurden 3.000 Tickets für die Partie abgesetzt, bis Mittwochmittag waren 30.000 Karten verkauft.
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