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Kokainschmuggler vor Gericht

Bis zur Fortsetzung des Prozesses bleibt der U-Häftling im Gefängnis, dann wird man sehen, welche Mengen dem Mann nachgewiesen werden können.
Bis zur Fortsetzung des Prozesses bleibt der U-Häftling im Gefängnis, dann wird man sehen, welche Mengen dem Mann nachgewiesen werden können. ©Symbolbild/Bilderbox
37-jähriger Türke soll an die vier Kilo ins Land geschmuggelt haben. Der Beschuldigte selbst leugnet über weite Teile und räumt nur Kleinstmengen ein.

Laut Anklage hat der einstige Hilfsarbeiter und Lokalbesitzer insgesamt vier Kilo Kokain ins Land schmuggeln lassen. Drei Kilo soll er verkauft haben. Im Prozess vor Richter Wilfried Marte mussten einige Zeugen gehört werden, doch ein paar sind auch nicht zum Termin erschienen, weshalb der Prozess auf Jänner vertagt wurde. Der Beschuldigte selbst leugnet über weite Teile und räumt nur Kleinstmengen ein.

Reihe von Folgeverfahren

Bei drei Zeugen ist es fix: Sie bekommen ein Verfahren wegen falscher Beweisaussage oder Verleumdung. Die Angaben der zum Teil bereits selbst Verurteilten waren so widersprüchlich, dass ganz klar ist, dass sie gelogen haben müssen. Bis zur Fortsetzung des Prozesses bleibt der U-Häftling im Gefängnis, dann wird man sehen, welche Mengen dem Mann nachgewiesen werden können. Belastend sind etliche Aufnahmen einer Telefonüberwachung und die einstigen, nicht beschönigenden Aussagen der Zeugen vor der Polizei.

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