Laut Anklage hat der einstige Hilfsarbeiter und Lokalbesitzer insgesamt vier Kilo Kokain ins Land schmuggeln lassen. Drei Kilo soll er verkauft haben. Im Prozess vor Richter Wilfried Marte mussten einige Zeugen gehört werden, doch ein paar sind auch nicht zum Termin erschienen, weshalb der Prozess auf Jänner vertagt wurde. Der Beschuldigte selbst leugnet über weite Teile und räumt nur Kleinstmengen ein.
Reihe von Folgeverfahren
Bei drei Zeugen ist es fix: Sie bekommen ein Verfahren wegen falscher Beweisaussage oder Verleumdung. Die Angaben der zum Teil bereits selbst Verurteilten waren so widersprüchlich, dass ganz klar ist, dass sie gelogen haben müssen. Bis zur Fortsetzung des Prozesses bleibt der U-Häftling im Gefängnis, dann wird man sehen, welche Mengen dem Mann nachgewiesen werden können. Belastend sind etliche Aufnahmen einer Telefonüberwachung und die einstigen, nicht beschönigenden Aussagen der Zeugen vor der Polizei.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.