“Fenster auf und Luft herein 3.0” lautete der Titel der Veranstaltung, zu welcher das Kreisky-Forum am Donnerstag geladen hatte. 400 interessierte Gäste verfolgten ein Gespräch zwischen Christian Kern sowie Ländle-Autor Michael Köhlmeier, wie “oe24.at” berichtet. Köhlmeier machte dabei Werbung für sein neues Buch, Kern hatte die Politik im Visier. Beide teilten allerdings ihre Ansichten zur Politik von Türkis-Blau. So kam auch die Rede Köhlmeiers zur Sprache, in welcher er gegen die FPÖ austeilte. Innenpolitischer Wirbel war die Folge. Köhlmeier sagt, die sechsminütige Rede hätte ihn eigentlich in seiner Arbeit unterbrochen. Laut “heute.at” hätte er sich spontan den Frust von der Seele geredet.
Als Konsequenz würden er und seine Frau seit damals ein “Tagebuch der kleinen Schritte” führen. Jeder FPÖ-Eklat würde darin vermerkt. Ziel: Aufzuzeigen, dass viele kleine Schritte auch stetig nach rechts führen.
Köhlmeier forderte laut “oe24.at” von der Politik den Moral-Begriff ein. Er betonte, dass alle Menschen die gleiche Würde hätten. “Ohne Schönheit wird man böse und krank und kann sich nicht mehr freuen. Wir entwickeln uns zur Republik der Hosenscheißer!”, schlussfolgert Köhlmeier.
Wichtiger hochinteressanter #Dialog von @KernChri mit Michael #Köhlmeier in der #Kreisky-Villa pic.twitter.com/sifDUCZRmc
— Matthias Zwiauer (@Zwiauer) 13. September 2018
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