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Koblach feierte lange Museumsnacht

Auch Stein Schauen in Koblach Mäder war bei der langen Nacht der Museen gern besucht
Auch Stein Schauen in Koblach Mäder war bei der langen Nacht der Museen gern besucht ©Michael Mäser
Auch in der Gemeinde Koblach wurde am vergangenen Samstag die bundesweite Aktion der langen Nacht der Museen gefeiert.
Lange Nacht der Museen Koblach

Koblach Bereits zum 18. Mal öffneten am vergangenen Samstag in ganz Österreich rund 670 Museen ihre Türen zur beliebten langen Nacht der Museen. Im Gebiet von Vorarlberg nutzten über 21.600 Personen das Angebot, mit einem Ticket die verschiedenen Museen zu besichtigen. Gern besucht dabei auch das Museum für Urgeschichte, sowie das Museum Stein Schauen in Koblach.

Entstehungsgeschichten aus Vorarlberg

Henkeltöpfe aus dem Ende der Frühbronzezeit vom Kadel, Bronzezeitliche Siedlungsreste, mittelsteinzeitliche Reste, gefunden bei Grabungen in den 1950er Jahren sind einige der Highlights die es im Museum für Urgeschichte in der Koblacher DorfMitte zu besichtigen gibt. Zahlreiche Geschichtsinteressierte nutzten diese Möglichkeit um im Rahmen der langen Nacht der Museen etwas in die Vergangenheit der Region einzutauchen. Interessiert und gespannt lauschten die Besucher dann dem Vortrag von Altbürgermeister Werner Gächter, welcher sein ganzes Wissen über die Entstehung des Rheintales, des Kummenberg und schlussendlich über die Ausgrabungen weitergab. Neben der Entstehungsgeschichte des Museums gab Gächter auch einen Einblick in die Funktion der verschiedenen Geräte die ausgestellt sind.

Fahrt mit der alten Diesellok

Eine weitere Station der langen Nacht der Museen in Koblach war das ehemalige Steinbruchgelände der Internationalen Rheinregulierung. Die verschiedenen Werkstätten, ein Waaghaus, eine Remise und weitere Zeugen seiner 125-jährigen Geschichte wurden für die Besucher geöffnet und diverse Filme, sowie zahlreiche Fotos ließen die Vergangenheit lebendig werden. Eines der Highlights im Museum Stein Schauen für die Besucher dann sicher die Fahrt mit der alten Diesellok bis zur Grenzbrücke von Mäder. Auf der Fahrt gab es weitere interessante Infos und die zahlreichen Besucher bekamen so einen tiefen Einblick. MIMA

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