Die FPÖ forderte am Montag Reformen statt Belastungen, die Grünen sprachen sich für Vermögensbesteuerung aus und das Team Stronach sieht ebenfalls die Notwendigkeit, am “System” zu sparen.
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sorgte sich in einer Aussendung um den Mittelstand, dieser verarme durch die “Belastungspolitik” der Regierung. Dabei gebe es “genug Einsparungspotenzial” in Österreich, und zwar durch “grundlegende Strukturreformen.”
Grüne sehen “Kniefall der SPÖ”
Ähnlich argumentiert das Team Stronach: Vor der Wahl hätten SPÖ und ÖVP Entlastungen versprochen, nun stünden Steuererhöhungen im Raum, kritisierte Klubobfrau Kathrin Nachbaur, die damit als “erwiesen” sieht, dass die beiden den Wählern die “Unwahrheit” gesagt hätten. Die Grünen sehen einen möglichen “Kniefall der SPÖ”, denn “anstatt vermögensbezogene Steuer einzuführen, werden Verbrauchssteuern erhöht”, so Budgetsprecher Bruno Rossmann. (APA)
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