Am 7. Februar hat der Abwasserverband Obere Leiblach dem Wasserwirtschaftsamt in Kempten eine Betriebsstörung der Kläranlage in Hergatz gemeldet. Die biologische Reinigungsstufe des Klärwerks war durch einen Belastungsstoß im Zulauf geschädigt worden. Seitdem fanden in der Leiblach laufend chemische und biologische Beprobungen durch das Wasserwirtschaftsamt Kempten statt.
Eine Schädigung der Lebewesen im Gewässer konnte laut Aussendung zu keinem Zeitpunkt fest gestellt werden. Mittlerweile sei die Reinigungsleistung der Kläranlage Hergatz wieder nahezu vollständig hergestellt und die Werte in der Leiblach liegten stabil unterhalb der wasserrechtlich erlaubten Grenzwerte. Auch die gemessenen Ammonium-Werte im Gewässer seien wieder in der Größenordnung wie vor der Betriebsstörung.
Zurzeit erarbeite der Abwasserverband Obere Leiblach in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Kempten sowie dem Landratsamt Lindau (Bodensee) ein Konzept, wie solche Zwischenfälle zukünftig vermieden werden könnten, heißt es abschließend.
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