“Nun muss die Gemeinde Tschagguns Weideverbesserungsmaßnahmen für die Agrargemeinschaft vornehmen, damit das hervorragende Angebot des Klettersteiges auch benutzt werden darf.
Wenn man weiß, dass die Agrargemeinschaft Alpe Spora allein von EU, Bund und Land Vorarlberg die letzten Jahre fast 4,5 Millionen Schilling an öffentlichen Geldern bekommen hat, ist das ein Schlag ins Gesicht der öffentlichen Hand, so Posch weiter.
Überhaupt sei es bemerkenswert, dass die Mitglieder der Agrargemeinschaften in Vorarlberg gerade mal 4,5 % der Vorarlberger Bevölkerung repräsentieren, diese aber fast über die Hälfte der Landesfläche verfügen. Dieses System sei jedenfalls zu hinterfragen. Dazu meint Posch abschließend: Die Agrargemeinschaften sind ein geschlossenes System mit wenigen Mitgliedern, die über horrend große Flächen verfügen und nicht unmaßgebliche Mittel von der öffentlichen Hand bekommen. Und dann besitzen einige von ihnen auch noch die Frechheit, Abgeltungen für Klettersteige zu verlangen.
Quelle: Sozialdemokratischer Landtagsclub Vorarlberg
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