In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Ökologie Institut wurde dabei der Frage nachgegangen, welche Wirkung der Baum im öffentlichen Raum auf den Menschen entfaltet. Kleinstwald auf großem Platz – zwischen Marktständen, Kaffeehäusern, Theater und Museum: Der Bregenzer Kornmarktplatz gibt sechs jungen Baumgruppen im Sukzessionsformat Raum und Zeit zum Wachsen. Gleichzeitig wird der Platz rund um die Bäume als Treffpunkt, Verweilort aber auch Bewegungsraum genutzt. Im Expertengespräch wurden Fragen zur gesellschaftlichen Funktion von Bäumen auf öffentlichen Plätzen erörtert. Landschaftsarchitekt Lars Ruge berichtete über die Entwicklung der Ideen rund um den Kleinstwald am Kornmarktplatz bis zu seiner Umsetzung. Dabei stellte sich heraus, dass der Baum im Erwachsenenstadium als Individuum wahrgenommen wird, zu dem meist, auch unbewusst, ein persönlicher Bezug hergestellt wird, der bei Entfernung desselben als Verlust wahrgenommen wird. Ruge hat Landschaftsarchitektur an der Uni Hannover studiert und ist Mitglied der Geschäftsleitung des Büros Vogt Landschaftsarchitekten in Zürich, das für die Neugestaltung des Kornmarktplatzes verantwortlich war.
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