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KleinFeldkirch schließt seine Tore

Am letzten Tag wurden alle liebevollen Basteleien versteigert.
Am letzten Tag wurden alle liebevollen Basteleien versteigert. ©Emir T. Uysal
Kinder blicken auf ereignisreiche Sommerferien zurück.
KleinFeldkirch (2015)

Feldkirch. (etu) Eine Stadt, wie im echten Leben – regiert von Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren. Unter der Aufsicht vom Jugendservice Feldkirch wurde im Reichenfeld drei Wochen lang das Alte Hallenbad zur Kinderstadt umfunktioniert. Trennwände im Obergeschoß verwandelte den großen, offenen Raum in einen kreativen Marktplatz  bunter Ideen. Während im einen Abschnitt Teig zu leckeren Pizzabrötchen verarbeitet und die täglichen Nachrichten aufbereitet wurden, bastelten die Bürger von KleinFeldkirch im anderen Sektor Filzpandas, zählten die Steuergelder oder lernten für die Universität. Jede verrichtete Arbeit wurde mit „Lasuten“ (Währung der Kinderstadt) entlohnt. So lernten die Schüler spielerisch den Umgang mit Geld, dessen Wertschätzung und die damit verbundene Verantwortung.

 

Abwechslungsreiches Programm

KleinFeldkirch war nicht nur in den eigenen vier Wänden beschränkt. Exkursionen ins Theater am Saumarkt, sowie Altstoffsammelzentrum oder in die Schattenburg waren weitere Programmpunkte. Im letzteren wurden drei junge Damen zum Ritter geschlagen. Gegenüber der „Wirtschaftskammer“ eröffnete sogar ein Kindercasino. Dieser wurde mit einer Lotterie, Black Jack-Spielen und einem Roulette-Tisch ausgestattet. Ein besonderer Höhepunkt war das Basteln mit den (richtigen) Stadträten. Hierfür wurde das Thema „Klimawandel“ aufgegriffen. Die Teilnehmer haben interessante Erkenntnisse zum Umweltschutz machen dürfen.

Am letzten Tag wurde zur großen Versteigerung aufgerufen. Alle Basteleien, die über die Ferienzeit entstanden sind, kamen im „Pool“ unter den Hammer.

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