Im Tunnel Vösendorf auf der Wiener Außenring-Schnellstraße (S1) sind Mittwochfrüh nach einem Unfall mehrere in einem Klein-Lkw geladene Fässer mit Hydraulikflüssigkeit geplatzt und auf die Fahrbahn gekullert. Der Tunnel wurde in Richtung Schwechat vorübergehend gesperrt, berichteten die FF Vösendorf und der ÖAMTC.
Fässer auf S1: Fahrer musste plötzlich bremsen
Die Kollision eines Sattelschleppers mit einem Kleintransporter hat Mittwochfrüh im Tunnel Vösendorf auf der Wiener Außenring-Schnellstraße (S1) umfangreiche Folgen gehabt. Rund 200 Liter Hydrauliköl aus einem beschädigten Fass im Inneren des Pkw flossen nach Feuerwehrangaben auf die Fahrbahn. Während der Aufräumarbeiten bildeten sich umfangreiche Staus. Verletzt wurde niemand.
Laut Bezirkskommando Mödling musste der Lenker des Pkw in Richtung Schwechat hinter einem Gefahrguttransporter plötzlich bremsen. Bereits zu diesem Zeitpunkt soll das Ölfass beschädigt worden sein. Als dann noch der nachkommende Sattelschlepper auf den Wagen auffuhr, trat die Flüssigkeit aus dem Behälter aus.
Die Feuerwehren Vösendorf und Perchtoldsdorf entfernten das Öl mit Bindemitteln von der Fahrbahn bzw. füllten die Flüssigkeit teilweise in Fässer um. 26 Mitglieder mit fünf Fahrzeugen standen rund eine Stunde im Einsatz. Zur Reinigung der rutschigen Fahrbahn wurde auch eine Spezialfirma hinzugezogen, berichtete das Mödlinger Bezirkskommando.
Rückstau nach Tunnelsperre auf S1
Die Einsatzkräfte bargen u.a. unbeschädigte Fässer. Die Fahrbahn musste gereinigt werden. Am Mittwochvormittag rollte der Verkehr dann wieder durch den Tunnel.
Der Unfall hatte laut ÖAMTC einen Rückstau auf der Wiener Außenring-Autobahn (A21) bis Mayerling zur Folge. Auch auf der Südosttangente (A23) in Wien gab es Behinderungen.
(APA/Red)
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