Mit dabei waren auch einige Tiere, welche nicht im Herdebuch stehen, wie beispielsweise die „Zackelschafe“. Diese ungarischen Steppenschafe sind in Innerösterreich zwar eher verbreitet, hier aber selten. Neben der Präsentation der verschiedensten Schafrassen wurden auch verschiedene Bewertungen durchgeführt und man konnte die Wollverarbeitung durch Spinnen oder Stricken hautnah beobachten. Natürlich durfte man auch alle Tiere streicheln, und die anwesenden Schäfer und Schäferinnen standen gerne für Fragen bereit.
So erzählte beispielsweise der Feldkircher Schäfer Martin Schreiber: „Schafe sind tolle Tiere, welche einem viel Freude bereiten. Nicht nur ihr schöner Anblick auf der Weide ist faszinierend, sondern auch ihr Verhalten.“ So begrüßen und verabschieden sie beispielsweise ihre Schäfer immer mit einem freundlichen „mäh“. Auch ihr Erinnerungsvermögen ist bewundernswert, denn „wenn sich Schafe jahrelang nicht gesehen haben, erkennen sie sich einander immer. Genauso gut prägen sie sich die Wege auf Alpen und Weiden bereits nach dem ersten Mal ein.“
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