Die seit 2003 durchgeführten stichprobenartigen Bodenuntersuchungen auf 142 Nutzflächen, die seit mehreren Jahren mit Klärschlamm-Komposten gedüngt werden, hätten einwandfreie Ergebnisse gebracht, sagte Schwärzler am Dienstag nach der Regierungssitzung.
In Vorarlberg dürfen Klärschlämme seit 1999 nur noch in kompostierter Form oder als Trockengranulate für Düngezwecke oder Rekultivierungen verwendet werden. Die Komposte und Ausbringungsflächen werden vom Umweltinstitut laufend kontrolliert. Die aktuell vorliegenden Kontrollergebnisse bestätigen, dass der Klärschlammkreislauf in Vorarlberg ein ökologisch sinnvoller und umweltschonender Weg ist, sagte der Landesrat. Laut Schwärzler weisen die Klärschlämme der heimischen Kläranlagen und somit auch die Komposte mit sinkender Tendenz nur noch geringe Schwermetallgehalte auf.
Im Vorjahr fielen im Ländle insgesamt 10.380 Tonnen Klärschlamm-Trockensubstanz an. Davon verblieben rund zwei Drittel zur Kompostierung oder zur Verarbeitung zu Trockengranulat in Vorarlberg, ein Drittel ging nach Innerösterreich bzw. ins benachbarte Ausland.
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