Das teilen Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner und Soziallandesrätin Greti Schmid mit. Das Kuratorium des Sozialfonds hat einen Beitrag von 58.000 Euro genehmigt.
“KIT ergänzt die notärztliche Versorgung um psychologische bzw. seelsorgliche Hilfeleistung und hat sich dadurch als wichtiges Glied in der Rettungskette etabliert”, betont Wallner. Im Jahr 2005 verzeichnete KIT 140 Einsätze, dabei mussten insgesamt 354 Personen betreut werden.
LR Schmid unterstreicht den unschätzbaren Wert dieser Arbeit: “Nach traumatisierenden Ereignissen z.B. nach schweren Unfällen müssen nicht nur körperliche, sondern auch seelische Wunden behandelt werden. Besonders wichtig ist auch, dass dabei nicht nur den Opfern von Notfällen Betreuung angeboten wird, sondern auch den Einsatzkräften, damit diese ihre oft schrecklichen Erlebnisse in solchen Situationen verarbeiten können.”
KIT wird in Vorarlberg von einer Arbeitsgemeinschaft verschiedener Organisationen getragen: Caritas der Diözese Feldkirch, Rotes Kreuz, Institut für Sozialdienste, Landesfeuerwehrverband, Landespolizeikommando, Ärztekammer für Vorarlberg (Referat Notfall- und Katastrophenmedizin), Vorarlberger Landesverband für Psychotherapie, Bergrettung, Wasserrettung, Katholische und Evangelische Kirche.
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