Die Arbeiten an der Begegnungszone Kirchstraße/Römerstraße in Bregenz sind so gut wie abgeschlossen, kritisiert wurde bis zum Schluss vor allem der Verzicht auf den Erhalt des Pflastersteins in dieser historischen Straße. Während so in der Innenstadt das Kopfsteinpflaster auf dem Rückzug ist, nimmt er direkt am Bodensee bald mehr Platz ein – wenn auch im bescheidenerem Ausmaß. Direkt am Hafengebäude nahe des Bahnübergangs gab es bereits bisher einige Quadratmeter Pflasterstein, dieses wird diese Woche auf gut die doppelte Fläche vergrößert. Durch die Erweiterung wird die Bepflasterung nicht auf Höhe der Bestuhlung des Lokals Pier enden, sondern mehrere Meter in den Hafenbereich hineinragen.
Kopfstein gegen Staubentwicklung
Diese Baumaßnahme hat laut dem Grundeigentümer, die Illwerke vkw, die den Hafen an die Vorarlberg Lines verpachtet hat, gleich mehrere Ursachen: So soll durch die Erweiterung des Kopfsteinpflasters in den unbefestigten Kiesbereich entlang des Radstreifens die Staubentwicklung eingedämmt werden. Auch die zusätzliche Befestigung des Kiesstreifens durch das Pflasterstein wäre ein Vorteil an sich. Hinzu kommt, dass so die “Verkehrsführung” vom Hafenbereich entlang des Gastgartens hin zum Bahnübergang für die Besucher klarer werde.
Die Arbeiten sollen bis Ende der Woche abgeschlossen sein. Die Arbeiten werden unter der Führung der Stadt Bregenz durchgeführt – die ja selbst in der Innenstadt ein anderes Konzept verfolgt.
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