Nachgezeichnet wurde im Speziellen die Entwicklung der Kirche zu Beginn des Jahrhunderts, als die Bevölkerung rasch anstieg und der Katholikenanteil bei nahezu 100 Prozent lag. Das erforderte auch bauliche Maßnahmen, die im Bau der Heilig-Kreuz-Kirche
gipfelten. Im Folgenden ging der an der Universität Innsbruck lehrende Referent auf die auch in Bludenz für die Kirche äußerst schwierige Zeit während der nationalsozialistischen
Herrschaft ein. Neben dem Wirken der einzelnen Pfarrer fand eine Person besondere Erwähnung, der langjährige Stadtpfarrer Dr. Adolf Amann, der das kirchliche Leben der Stadt ganz entscheidend mitgeprägt hat und dessen engagiertes Wirken vielen Bludenzern noch nachhaltig in Erinnerung ist.
Auch wenn sich Dozent Alexander in seinen Ausführungen vor allem auf die Entwicklungen im kirchlichen Bereich in der ersten Hälfte des Jahrhunderts konzentrierte, bekamen die etwa 40 erschienenen Zuhörer ein lebendiges Bild des kirchlichen Lebens. Dass auch eine Reihe von Zitaten von Zeitzeugen, die sich beim Erzählcafe zu diesem Thema eingebracht hatten, Erwähnung fanden, rundete den interessanten Abend ab.
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