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Kinigadner schwer gestürzt

Auch bei seinem siebenten Versuch bei der Wüstenrallye Dakar-Kairo wird Heinz Kinigadner nicht das Ziel erreichen. Der Tiroler kam auf der zwölften Etappe mit seiner KTM schwer zu Sturz. [18.1.2000]

Der Tiroler erlitt dabei einen Oberschenkelhalsbruch, eine Absplitterung im linken Handgelenk und hat sich einen Wirbel leicht angeknackst.

Kinigadner, bisher Gesamt-Dritter, war beim CP2 noch an zweiter Stelle gelegen, kurz danach kontrollierte er sein Motorrad und wollte zu seinen Teamkollegen aufschließen. Dabei wurde ihm genau der gefährlichste Streckenabschnitt zum Verhängnis, denn die 20 bis 30 km nach dem CP2 waren auch im Roadbook als sehr gefährlich markiert. Kinigadner stürzte bei einer Bodenwelle, womit für den Tiroler fünf Etappen vor Ende der Rallye das erneute Ausscheiden kam.

Die Tageswertung sicherte sich KTM-Pilot Alfie Sox (RSA) mit 1:08 Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Jürgen Mayer (GER) und 1:59 vor BMW-Fahrer Jimmy Lewis (USA). In der Gesamtwertung führt weiter der spanische KTM-Pilot Joan Roma mit einem Vorsprung von 22 Minuten auf den letztjährigen Gewinner Richard Sainct (FRA) auf BMW.

Neuer Spitzenreiter bei den Autos ist Vorjahressieger Jean-Louis Schlesser (Monaco), der mit seinem französischen Beifahrer Henri Magne im Buggy überlegen gewann.

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