Die Ergebnisse dieses 1. Vorarlberger Fuß- und Schuhmesstages zeigen, dass auch in Vorarlberg Handlungsbedarf besteht: 57 Prozent der 139 untersuchten Kinder aus dem ganzen Land trugen zu kurze Schuhe. Sieben Kinder trugen Schuhe, die um drei bzw. fünf Größen zu kurz waren. Dies bewirkt negative Veränderungen des Kinderfußes vor allem im Bereich des so genannten Großzehenwinkels.
Bei den zahlreichen Gesprächen konnte Mag. Wieland Kinz am Messtag zwar erfreulicherweise feststellen, dass die Eltern prinzipiell die richtige Einstellung zum passenden und deshalb gesunden Kinderschuh hatten, doch fehlte es ihnen meistens am Wissen und der geeigneten Methode, um die Passform von Kinderschuhen selbst überprüfen zu können. Als Faustregel gilt: Die Innenlänge eines Schuhs sollte um ca. zwölf Millimeter länger sein als der Fuß.
Zur Passform-Überprüfung wurde den Eltern empfohlen, eine Schablone des Kinderfußes anzufertigen. An der längsten Zehe werden zwölf Millimeter hinzugefügt, und dann wird der so erweiterte Fußumriss ausgeschnitten. Passt die Schablone dann in den Schuh, passt auch der Schuh!
Das Buch Kinderfüße-Kinderschuhe gibt es im Buchhandel oder bei Mag. Wieland Kinz, Telefon 0664 2643450; weitere Informationen unter www.kinderfuesse.com
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