Nach der IV und der AK spricht sich nun auch ÖAAB-Frauenchefin Brinek sehr deutlich dafür aus. “Nun ist es an der Zeit, dass auch die Regierung endlich aufwacht und tätig wird”, fordert Mandak.
Mittelfristig gesehen, brauche Österreich aber ein anderes Konzept für die Karenzzeit. “Ziel muss es sein, dass Familien- und Erwerbsarbeit zwischen Vätern und Müttern aufgeteilt wird. Das wird nur durch ein einkommensabhängiges Karenzgeld und mehr Flexibilität bei der Inanspruchnahme zu erreichen sein”, erklärt Mandak. Das würde für mehr Gerechtigkeit sorgen und auch die Zahl der Männer in Karenz erhöhen.
Einmal mehr fordert Mandak den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen. “Ohne den flächendeckenden Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen, die auch auf die Arbeitszeiten der Eltern Rücksicht nehmen, wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für viele eine große Belastung bleiben”.
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