Die Ergebnisse nach dem ersten Jahr lassen eine positive Bilanz zu, betonten Landesstatthalter Hans-Peter Bischof, Landesrat Siegi Stemer und Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold am Montag im Landhaus.
Die Kingergartenvorsorge Neu ist eine wichtige Ergänzung zur Mutter-Kind-Pass-Untersuchung mit einer gezielten Erfassung möglicher Entwicklungsprobleme, so LSth. Bischof. Im Mittelpunkt stehen lebenspraktische Fähigkeiten und der ganzheitliche Ansatz. Deshalb findet die Beobachtung in der gewohnten Umgebung des Kindes im Kindergartenalltag statt.
Für LR Stemer geht es darum, den Kindern Brücken von einer Entwicklungsphase in die nächste zu bauen. Die Kindergartenvorsorge Neu sei ein wichtiger Beitrag für den Schritt vom Elternhaus in die Bildungseinrichtungen. Stemer: “Dieser völlig neue Weg ermöglicht eine gezielte Förderung bereits im Kindergarten und die Voraussetzung für einen leichteren Schuleinstieg der Kinder.”
Gemeindeverbandspräsident Berchtold hob hervor, dass die Kindergartenvorsorge Neu bereits im ersten Jahr praktisch flächendeckend in 94 von 96 Gemeinden angeboten wurde: “Dadurch kommen möglichst viele Kindern aller Gesellschaftsschichten und aus allen Regionen in den Genuss einer ganzheitlichen Vorsorge.”
Kindergarteninspektorin Margot Thoma lobte den Einsatz und die fachliche Kompetenz der Kindergärtnerinnen bei der Umsetzung. In Zukunft soll das Thema im Rahmen der Kindergartenaus- und weiterbildung noch verstärkt werden.
Im ersten Jahr wurden über 6.100 Kinder des ersten und zweiten Kindergartenjahres beobachtet. Laut Projektleiterin Irene Fitz liegen die häufigsten Auffälligkeiten im optischen (28 Prozent) und akustischen (23 Prozent) Bereich. Doch gerade hier sind mit früher und gezielter Förderung bis zum 7. Lebensjahr Verbesserungen möglich.
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