Ich bin bereit, in diese Diskussion einzusteigen. Ich kann dem einiges abgewinnen, sagte sie am Dienstag in einer Pressekonferenz. Zur Finanzierung könnte sich Laska ein Modell wie bei den derzeitigen Pflichtschulen Vorstellen. Die Länder bzw. Gemeinden kommen demnach für die Infrastruktur auf, das Personal bezahlt der Bund. Allerdings müsste es eine solche Vorschule in ganz Österreich geben, und genau das sei das Problem: Flächendeckende Angebote sind nicht in ganz Österreich herstellbar.
Aus pädagogischer Sicht gibt es laut Laska jedenfalls gute Argumente für das Modell eines fließenden Übergangs zur Schule zwischen dem fünften und sechsten Lebensjahr. Die Wiener Bildungsstadträtin und Vizebürgermeisterin hielte es daher nach eigenen Angaben auch für sinnvoll, die Schulpflicht um ein Jahr vorzuverlegen und sie vielleicht im Gegenzug bereits mit 14 Jahren auslaufen zu lassen.
Bei den derzeitigen Kindergärten in Wien das letzte Jahr gratis anzubieten, lehnte Laska dagegen ab. Die Eltern brauchen die Unterstützung vom ersten Tag an, und das ist oft schon das Krippenalter. Sie verweis darauf, dass beim Wiener Modell nur für ein Drittel der Kinder voll gezahlt werden müsse. Für ein weiteres Drittel gebe es – einkommensabhängig – Ermäßigungen, der Rest brauche gar nicht bezahlen.
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