Schul-Landesrat Siegi Stemer (V) unterstrich ebenfalls die Richtigkeit des Ansatzes, plädierte gegenüber der APA aber auch dafür, mit der Sprachförderung früher anzusetzen und diese im Mutter-Kind-Pass zu verankern.
Stemer begrüßte, dass den Ländern ein entsprechender Spielraum gelassen werden soll. Diesen habe er mit der in Vorarlberg vor zwei Jahren installierten Vorsorge neu mit Maßnahmen zur Sprachförderung bereits ausgenützt und wolle das auch in Zukunft tun, so Stemer. So halte er es für sinnvoll, mit der Sprachförderung nicht erst im letzten Kindergartenjahr, sondern früher anzusetzen.
Zudem gelte es zu überlegen, die Sprachförderung mit dem Mutter-Kind-Pass zu koppeln, sagte der Schul-Landesrat. Es steht völlig außer Zweifel, dass Sprachschwierigkeiten umso besser behoben werden können, je jünger die Kinder sind, betonte Stemer.
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