Wie im Pressefoyer im Anschluss an die Regierungssitzung am Dienstag von LH Herbert Sausgruber (V) sowie den beiden Landesräten Siegi Stemer (V) und Greti Schmid (V) berichtet wurde, sollen durch die intensive Einbeziehung von Bürgern Ideen erarbeitet werden. Das so genannte Bürgergutachten wird das Herzstück der neuen Initiative sein, betonten die Politiker.
Kinder in die Mitte nehmen – Miteinander der Generationen lautet der Titel des Projekts, das am Dienstag vorgestellt wurde. Die Betroffenen selbst sollen Visionen für ein Vorarlberg zu entwickeln, in dem es den Kindern gut geht und die verschiedenen Generationen gut miteinander auskommen, stellte Sausgruber die Grundidee des Projekts vor.
Das erste von mehreren Bürgergutachten soll im Frühjahr 2005 stattfinden. Zuvor entwickeln in einem ersten Schritt 50 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Kinder und Jugendliche im Herbst 2004 in einer Zukunftswerkstatt Ideen zum Thema Kinder- und Jugendfreundlichkeit in Vorarlberg. In weiterer Folge werden die formulierten Ansätze von Erwachsenen im Bürgergutachten geprüft und wieder mit den Jugendlichen besprochen werden. Im Herbst 2005 wird der Schwerpunkt dann auf dem ThemaMiteinander der Generationen liegen.
Gleichzeitig betonten Stemer und Schmid, dass in Vorarlberg bereits viele Arbeitsschwerpunkte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen gesetzt worden seien. Sie verwiesen etwa auf die Betreuung von Vorschul- und Schulkindern und auf Aktionen im Bereich der Elternbildung und der Innerfamiliären Hilfe. Die Betreuungsquote in Vorarlberg liegen bei den Dreijährigen bei knapp 55 Prozent. Bei den Vierjährigen sind es 97 Prozent, bei den Fünfjährigen fast 99 Prozent , sagte Schmid. Stemer seinerseits sprach die enorme Steigerung bei flexiblen Betreuungseinrichtungen an. Auch gemeindeübergreifende Projekte seien in Planung.
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