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Kinderfestival "Wien liest!" gestartet

Festival will Kinder zum Lesen „verführen“ - Bereits drittes Ausgabe des Lesefestivals läuft von Dienstag bis Freitag im Stadtschulrat - Brandsteidl: „Lesen ist etwas Cooles“.

Bereits zum dritten Mal findet heuer das Lesefestival „Wien liest!“ statt, das vom Stadtschulrat für Wien, den beiden Verlagen öbv hpt und G&G sowie dem Buchklub der Jugend veranstaltet wird. Von Dienstag bis Freitag (17.3.) will man im Festsaal des Wiener Stadtschulrates – Wipplingerstr. 28 (Ecke Renngasse) 1010 Wien – mit Spiele-Shows vermitteln, dass „Lesen etwas Cooles ist“, so Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl (S) bei der Pressekonferenz.

Das PISA-Debakel soll sich nicht wiederholen. Hauptanliegen ist es daher, Kindern das Lesen als lustvolle Erfahrung zu präsentieren und diese zu begeisterten LeserInnen zu erziehen. Durch Spaß und Spannung möchte Brandsteidl die Acht- bis Zwölfjährigen zum „lebenslangen Lesen verführen“. Teilnahmeberechtigt waren alle Klassen in Wien von der 3. bis zur 6. Schulstufe.

Viele Klassen haben sich mit Arbeitsmaterialien und Spielen zu einem von drei zur Auswahl gestandenen Büchern – Felix Mitterers „Superhenne Hanna gibt nicht auf“, „Verschwörung gegen Julius Cäsar“ von Gabriele Rittig und „Freund mit Schnauze“ von Gerda Anger-Schmidt – beschäftigt. 28 ausgewählte Klassen dürfen ab heute ihr Wissen bei den Wettbewerben unter Beweis stellen. Den Gewinnern winken Buchpreise etwa für die gemeinsame Klassenbibliothek.

Das Festival – laut Mit-Organisator Robert Ehrgang bereits ein „Selbstläufer“ – sei bei weitem nicht die einzige Wiener Initiative zur besseren Motivation künftiger lebenslanger Leser, betonte Hauptschuldirektorin und Schulbuchautorin Doris Astleitner: Spezielle Lehrer-Fortbildungskurse sollen für Unterstützung von Schul-Bibliothekaren sorgen.

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