Zu diesem Zweck hat Familienministerin Andrea Kdolsky (V) zu einem interministeriellen Treffen geladen. Daran teilnehmen werden Frauenministerin Doris Bures (S), Unterrichtsministerin Claudia Schmied (S), Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V), Staatssekretärin Christine Marek (V) und ein Vertreter des Finanzministeriums. Umstritten ist nach wie vor die Frage nach dem Bedarf. Bures hatte im Vorfeld stets zusätzliche 50.000 Plätze gefordert. Seitens des Familienministeriums wollte man sich aber auf Zahlen nie festlegen.
Weiters auf dem Programm: die Definition eines Zeitplans. Als zweiten Schritt werden nämlich die Länder, in deren Kompetenz die Kinderbetreuung fällt, in die Gespräche einbezogen werden. Aus dem Familienministerium heißt es, man stehe mit den zuständigen Landesreferenten bereits in Kontakt, einen genauen Termin gebe es aus Organisationsgründen allerdings noch nicht. Schlüsselfrage zwischen Bund und Ländern wird sein, wer die Finanzierung der zusätzlichen Betreuungseinrichtungen übernehmen wird.
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