Man sei bemüht, eine “Unterbringung mit Perspektive” zu finden. Der Schutz der Kinder sei oberstes Ziel, so die Sprecherin. Zu den neuesten Ergebnissen der Ermittlungen kündigte der Leiter des Landeskriminalamts, Gottlieb Türk, eine Aussendung an.
Der Ehemann hatte seiner Frau aufgelauert
Der Ehemann der Getöteten gilt als dringend tatverdächtig. Er hatte seiner Frau vor dem Kindergarten aufgelauert, als diese den kleinen Sohn abholen wollte. Nach ersten Informationen der Polizei wollte sich die Frau von ihm trennen. Der Mann wurde noch am Tatort festgenommen. Die Polizei hatte am Donnerstag eine Einvernahme für die Nacht auf Freitag geplant. Ebenfalls befragt werden sollten Zeugen, wie die beiden Männer, die bei der Tat dazwischen gingen und den Mann überwältigten.
Primarius Wolfgang Wladika erklärte die weitere Vorgangsweise: Gemeinsam mit der Jugendwohlfahrt ist man nun auf der Suche nach einer stabilen Unterkunft für die Kinder. Falls sich kein Platz unter den weiteren Angehörigen finden lässt, werden für die Geschwister übergangsmäßig Krisenpflegeplätze bei speziell geschulten Familien gesucht.
(APA)
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