Das Erwachsenwerden ist mit großen körperlichen und seelischen Veränderungen verbunden. Britney Spears brachte das – zumindest aus Mädchensicht – mit ihrem Song „I’m Not a Girl, Not Yet a Woman“ deutlich zum Ausdruck. Damit umzugehen ist weder für die Heranwachsenden noch für deren Eltern einfach. Alte Regeln aus Kindertagen gelten nicht mehr. Mit Alkohol und Drogen versuchen manche Jugendliche, diese Zeit des Übergangs zu überwinden und finden das auch noch cool. Oder sie konsumieren Drogen, um einfach in der Gruppe dazu zu gehören.
Reinhard Haller, Leiter der Stiftung Maria Ebene sowie Drogenbeauftragter des Landes und 2010 für sein Wirken mit dem Dr.-Toni-Russ-Preis und –Ring ausgezeichnet, kennt diese Thematik und Szenarien aus seiner langjährigen Praxis. In seinem Vortrag wird er Eltern konkrete Tipps geben, wie sie ihre Kinder ins Erwachsenwerden begleiten können, wie der Spagat zwischen Freiraum und Beständigkeit gelingt.
„Wir sind uns der großen Verantwortung der Eltern gerade in der schwierigen Zeit des Erwachsenwerdens ihrer Kinder bewusst“, sagen Nadja Rhomberg und Kriemhild Büchel-Kapeller, die Obfrauen der Elternvereine am Gymnasium Gallusstraße und Gymnasium Blumenstraße. Die Eltern seien jedoch oft hilflos, wenn sie mit ihrem pubertierenden Nachwuchs konfrontiert sind. „Wir wollen deshalb mit dem Vortrag von Professor Haller aufzeigen, wie Eltern diese Gratwanderung zwischen Verständnis und Verboten, Regeln und Freiräumen bewältigen können.“
Info
Vortrag Reinhard Haller
„Die Jugend ist cool – braucht es dazu Drogen und/oder Alkohol?“
Dienstag, 6. November 2012, 30.00 Uhr
Festsaal des Bundesgymnasiums Bregenz-Blumenstraße
Der Vortrag ist frei zugänglich.
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