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Keine Strafe für Vettel nach Schimpftirade bei Mexiko-GP

Vettel hatte seinem Ärger via Boxenfunk Luft gemacht
Vettel hatte seinem Ärger via Boxenfunk Luft gemacht
Der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel muss nicht mit Konsequenzen wegen seiner Schimpftirade beim Großen Preis von Mexiko rechnen. Auf Maßnahmen gegen den Ferrari-Piloten werde verzichtet, teilte der Automobil-Weltverband (FIA) am Dienstag mit. Vettel hatte am Sonntag via Boxenfunk über Rennleiter Charlie Whiting und Red-Bull-Fahrer Max Verstappen geflucht und sich unflätig geäußert.


Die FIA ließ nun Milde walten, weil sich Vettel einsichtig gab. Er hatte sich unmittelbar nach dem Vorfall bei Whiting entschuldigt und Reue gezeigt, hieß es in einem Statement. Zudem schrieb Vettel Briefe an Whiting und FIA-Chef Jean Todt. Auch mit Verstappen wollte sich der Deutsche in Verbindung setzen, schrieb die FIA. Todt verzichtete daher darauf, die Angelegenheit vor das Verbands-Sportgericht zu bringen.

Allerdings würden bei ähnlichen Fällen künftig disziplinarische Maßnahmen ergriffen werden, warnte die FIA. Sie erwarte, dass alle Teilnehmer an ihren Meisterschaften respektvoll miteinander umgingen.

Verstappen war in Mexiko als Dritter vor Vettel über die Ziellinie gefahren. Er wurde nachträglich mit einem Fünf-Sekunden-Strafe belegt, weil er einmal unzulässig den Weg abgekürzt hatte. Vettel rückte zunächst auf den Podiumsrang vor. Nachdem ein verbotenes Bremsmanöver des 29-Jährigen mit einer Zehn-Sekunden-Strafe geahndet worden war, rutschte er auf den fünften Platz zurück.

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