Das Buch „Keine Schonzeit – Wilderergeschichten aus Vorarlberg“, befasst sich neben dem Thema Jagd und Wilderei auch mit den formaljuristischen Differenzen und Grauzonen des Metiers. Wenngleich auch die Begeisterung des Autors zur Thematik zutage tritt, ist dennoch die klare Distanzierung zur Illegalität ihrer Ausführung deutlich feststellbar, was besonders heutigen Jagdpächtern und Jagdaufsehern die Angst vor literarisch gebildeten Nachahmungstätern der Wilderei nehmen dürfte.
Bild des typisch “Vorarlberger” Wilderers gezeichnet
Die Dokumentation, welche aus einer nahezu lückenlosen Sammlung zahlloser Zeitungsartikel der letzten Jahrzehnte, Fachzeitschriften, Volkskalender, Urkunden sowie dem Aktenstudium der diversen Landgerichte, Bezirkshauptmannschaften und Landesgerichtsakten erstellt wurde, zeichnet das Bild des typischen „Vorarlberger“ Wilderers auf.
Zahlreiche Aspekte wie beispielsweise der Aberglaube, der den Wilderer umgibt, oder die spezifischen Waffen, welche eingesetzt wurden, und nur durch persönliche Kontakte überhaupt dokumentiert werden konnten. werden in dem Buch ebenso abgehandelt.
Das Buch wird am Freitag, dem 19. Oktober um 19.30 im Funkhaus Dornbirn vorgestellt.
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