Man bereite sich derzeit so auf die Wintersaison vor, dass man aufsperren könne, sobald dies auch erlaubt sei, so Marko. Ein bisschen mehr Planungssicherheit würde sehr helfen, man gehe derzeit aber nicht davon aus, dass die Seilbahn-Branche bereits Teil einer ersten Lockerungswelle sein werde.
Allerdings sei die Verunsicherung bei den Kunden groß. Aktuell seien keine Buchungen, sondern höchstens Stornierungen an der Tagesordnung. Laut diversen Studien befinden sich die potenziellen Gäste in einer Phase des "aktiven Abwartens", wie der SiMo-Geschäftsführer den Wissensstand der Branche beschreibt.
Eigenverantwortung reicht nicht
Was die Sicherheitsvorkehrungen rund um Transport in Seilbahngondeln, Anstehen an Liften oder dem Skifahren selbst angeht, sei die Lernkurve über das ganze Jahr eine sehr steile gewesen. Marko sieht die Branche diesbezüglich gut gerüstet. Auf die Eigenverantwortung der Kunden und Besucher könne man allerdings nicht zählen, meint Marko. Es müssten mit klaren Maßnahmen wie Besucherstromlenkungen oder verstärkten Personaleinsatz von vorneherein sichere Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Es wird "Ranger" geben
Speziell auf die Einhaltungen der Sicherheitsbestimmungen achten werden in den Skigebieten in dieser Wintersaison sogenannte "Ranger", kündigt Peter Marko an.
Weitere Gäste bei "Vorarlberg Live"
FPÖ-Landesparteiobmann Christof Bitschi war im Studio zu Gast. Mit ihm sprach VOL.AT Chefredakteur Marc Springer über die aktuelle Lage in Vorarlberg, Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft, die S18, die Abschaffung der Hacklerregelung und seine Erwartungen an das künftige Corona-Management sowohl der Bundes-, als auch der Landesregierung
Ebenfalls per Video-Call zugeschaltet war die Bregenzer Stadträtin Veronika Marte von der ÖVP, die ihre Sicht zu den kolportierten Personalentscheidungen des neuen Bürgermeisters Michael Ritsch erklärte.
(VOL.AT)
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