Mit Stichtag 2. Oktober 2009 waren sämtliche offenen Dienstnehmerforderungen vollumfänglich befriedigt, konnte jetzt Alois Egender von der Insolvenz-Abteilung der Arbeiterkammer berichten.
Mit F. M. Hämmerle sei heuer das mit Abstand größte Mandat abgewickelt worden, gemessen an der Zahl betroffener Dienstnehmer. Die erste Anmeldung, betreffend offene Löhne, erfolgte Anfang August, deren Auszahlung um den 20. August. Die zweite Anmeldung, Beendigungsansprüche wie Abfertigung, aliquote Urlaubsentschädigung oder Kündigungsentschädigung betreffend, erfolgte Anfang September und mündete in oben erwähntes Ergebnis.
Die Firmenbuch-Löschung der F. M. Hämmerle Unterstützungskasse GmbH, von der im gestrigen Firmenbuch-Auszug in den VN zu lesen war, hat mit dieser Insolvenzabwicklung nichts zu tun. Egender: Das dürfte eine Art Betriebsratskasse gewesen sein, die bei Härtefällen eben mit diesen Betriebsratsbeiträgen einsprang. Aber wo keine Arbeitnehmer und kein Betriebsrat mehr existieren, hat auch die Unterstützungskasse ihre Legitimation verloren, ist für Egender die Löschung logisch. Übrigens: Dienstnehmer-Forderungen nach der Delunamagma-Pleite werden vom Insolvenzentgeltfonds laut AK gerade bearbeitet und geprüft.
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