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Keine Kasernenschließungen im Ländle

Im Land bleiben laut Sausgruber ein truppenführungsfähiges Militärkommando und ein Jägerbataillon. Kasernenschließungen wird es in Vorarlberg nicht geben.

In Gesprächen mit Verteidigungsminister Günther Platter (V) in den vergangenen Tagen sei es im Wesentlichen gelungen, „die Vorarlberger Position bezüglich der Umsetzung der Bundesheer-Reform so zu begründen, dass sie akzeptiert wurde“, betonte der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) heute, Dienstag, im Pressefoyer. De facto wird sich in Vorarlberg kaum etwas ändern.

Auch die Führung von Assistenzeinsätzen wird weiterhin durch das Militärkommando erfolgen. Aber auch Abstriche musste Vorarlberg machen. Sausgruber: „Der ABC-Abwehrzug wird nach Innsbruck verlegt, was schmerzlich ist.“ Im Gegenzug erhält das Land einen „vollpräsenten“ Pionierzug mit vier anstelle von bisher zwei Gruppen.

Bezüglich der Militärmusik sei noch keine abschließende Entscheidung gefallen. Sausgruber geht aber davon aus, dass die Militärmusik auch in Vorarlberg weitergeführt werden kann. Sausgruber schmunzelnd: „Wir werden aber sicher zu einer gewissen Mitfinanzierung eingeladen werden – hoffentlich in bescheidener Form.“

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