Keine Fristenlösung

Vaduz – Mit einem landesweiten Nein-Stimmenanteil von 52,3 Prozent hat das liechtensteinische Stimmvolk die von der Arbeitsgruppe Schwangerschaftskonflikte lancierte Initiative “Hilfe statt Strafe” verworfen. Damit bleibt der Schwangerschaftsabbruch in Liechtenstein weiterhin verboten.
514 Stimmen
Nicht ganz, aber fast sicher waren sich die Initianten von “Hilfe statt Strafe”, dass sie die Stimmen Mehrheit für ihre Initiative für einen legalen Schwangerschaftsabbruch erreichen würden. Tatsächlich entschieden letztlich 514 Stimmen, dass die Fristenlösung in Liechtenstein abgelehnt wurde. Bemerkenswert war, dass die kleinen ländlichen Gemeinden mit einem klaren Nein, Triesenberg gar mit 61,5 Prozent Neinstimmen votierten. Im Gegensatz dazu legten 54,1 Prozent der Bürgerinnen und Bürger von Schaan, der größte Gemeinde des Landes, ein Ja für die Einführung Fristenlösung in die Urne bzw. das Briefwahlkuvert.
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