"Keine Freiluftdiskothek": VP-Stadträtin Marte zu Ritsch Pipeline-Plänen
Bürgermeister Michael Ritsch plant für die Pipeline ein Musikverbot und will auch den Einsatz von Flutlicht prüfen lassen. Es gebe bereits klare Regeln und Verordnungen, diese seien auf Schildern erfasst, meint Stadträtin Veronika Marte gegenüber VOL.AT. "Wenn diese Regeln eingehalten werden, dann ist ein Feiern, ein Hier-da-sein miteinander möglich"- auch von Jung und Alt und Familien. "Es geht einfach darum, auch diese Regeln, diese Verordnungen zu exekutieren und zu sanktionieren", erklärt sie.
"Keine Freiluftdiskothek"
Eine Nachtruhe gebe es bereits. Natürlich könne man aber über das Thema Boxenverbot und Lautstärkeregelung reden. "Grundsätzlich ist es so, das überhaupt Lärm zu vermeiden ist", verdeutlicht sie. Hier gebe es ebenfalls klare Regeln und auch ein Lärmverbot bestehe. Was den Einsatz von Flutlicht angeht, meint Marte: "Man kann jeden Punkt diskutieren, also momentan halte ich noch wenig von den Flutlichtern." Auch, weil die Pipeline sich in Nähe von Wohngebieten befinde. Eine Vollbeleuchtung sei hier nicht ideal. "Es ist ein Erholungsgebiet - es ist keine Freiluftdiskothek", stellt sie klar.
Rücksicht und mehr Personal
Es gehe nicht nur um Jugendliche, erklärt Marte. Sie verstehe auch jeden, der feiern möchte, das müsse aber in einem gewissen Rahmen bleiben. "Dazu gehört es eben auch, Rücksicht zu nehmen", gibt die Stadträtin zu verstehen. Hier seien Lärm und Müll Themen. Laut Marte braucht es noch mehr Personal an der Pipeline. Dieses müsse - auch am tagsüber - durchgehen, mit Leuten sprechen und auf Regeln hinweisen. Bei Verstößen müsse man gleich handeln.
(VOL.AT)
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