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Keine Engpässe bei Blutkonserven im Land

Ausreichend Spender sorgen für genügend Blutkonserven im Ländle.
Ausreichend Spender sorgen für genügend Blutkonserven im Ländle. ©Bilderbox/Themenbild
Viele Spitäler in Österreich klagen derzeit über einen Mangel an Blutkonserven, "weil zahlreiche Spender im Urlaub oder krank sind", so das Rote Kreuz. Keine Sorgen muss sich diesbezüglich Vorarlberg machen, zumal hier noch vor Weihnachten mithilfe von Blutspendeaktionen entsprechend vorgesorgt wurde.

Zwischen 700 und 1000 Blutkonserven lagern in der Blutbank im LKH Feldkirch. Und das kontinuierlich. Dafür sorgt ein Ampelsystem, welches rechtzeitig alarmiert, wenn Nachschub nötig ist. Pro Woche brauchen die heimischen Spitäler etwa 300 Blutkonserven. Besonders begehrt ist Blut der seltenen Blutgruppe 0-negativ, da es jedem Patienten auch ohne Kenntnis der eigenen Blutgruppe verabreicht werden kann.

Spender werden im Bedarfsfall alarmiert

Sind solche Konserven knapp, greift das Rote Kreuz auf potenzielle Spender zurück, die Verständigung erfolgt im Bedarfsfall per SMS. Während des Jahres setzt das Rote Kreuz auf regelmäßige Blutspendeaktionen im ganzen Land. Jede Gemeinde wird laut Organisationsleiter Michael Hamel mindestens einmal pro Jahr angefahren. Das ergibt in Summe 125 bis 130 Aktionen, an denen etwa 11.000 Blutspender teilnehmen.

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