Insgesamt gibt es über 60 große und kleine Aktionen, zum Abschluss der Woche kann man an zwei Tagen in ganz Vorarlberg gratis mit Bus und Bahn fahren. Damit gibt es keine Ausrede mehr, die attraktiven Angebote des öffentlichen Verkehrs nicht auszuprobieren, sagte Verkehrslandesrat Manfred Rein heute, Freitag, bei der Vorstellung des Programmes der Vorarlberg MOBIL Woche in Dornbirn.
Angesichts der Zunahme des motorisierten Verkehrs und aktueller Engpässe im Straßennetz, etwa durch die Sperre des City-Tunnels oder beim Autobahnanschluss Dornbirn-Nord, sollen in der Mobilitätswoche Alternativen aufgezeigt werden. LR Rein: Es geht nicht darum, den Autoverkehr zu verhindern, sondern wir wollen zeigen, dass es auch anders geht: Mehr zu Fuß, mehr mit Rad, Bus oder Bahn. Speziell im dicht besiedelten Rheintal habe das öffentliche Verkehrsnetz fast schon großstädtisches Niveau erreicht.
Darüber hinaus bedürfe es aber auch weiter des sanften Druckes – etwa durch Parkraumbewirtschaftung -, um bei der Wahl der Verkehrsmittel eine Verlagerung zu erzielen. Rein: Zudem spielt die Zeit für uns, denn auch die steigenden Mineralölpreise und die Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie geben Anlass zum Umsteigen.
Verkehrsverbund-Geschäftsführer Christian Österle sowie die Koordinatoren der Vorarlberg MOBIL Woche Martin Reis (Energieinstitut) und Gabriele Greußing (Klimabündnis) erläuterten das Programm. Erfreulich sei, dass das Thema auch in Schulen und Kindergärten intensiv behandelt wird. 65 Vorarlberger Schulen beteiligen sich an den Projekten Kindermeilen und Schoolwalker. Auch über die MOBIL Woche hinaus werden Akzente gesetzt: So kosten von September bis November 2007 alle Verkehrsverbund-Monatskarten nur die Hälfte.
Mehr zum Programm der Vorarlberg MOBIL Woche gibt es auf www.energieinstitut.at/vorarlbergmobilwoche.
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