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Kein Kompromiss im Mobbing-Fall

Heute 16-jähriges Mobbing-Opfer ist zu keinem Kompromiss mehr bereit.
Heute 16-jähriges Mobbing-Opfer ist zu keinem Kompromiss mehr bereit. ©Bilderbox/Symbolbild
Bregenz. Im Fall "Schüler gegen Republik Österreich" konnte keine einvernehmliche Lösung gefunden werden.
Schüler klagt Republik Österreich
Eltern wollen Schule verklagen

Nun ist es fix: Der heute 16-Jährige und einstige Schüler des Bundesgymnasiums Gallus in Bregenz will den Prozess durchziehen. Geklagt wird der Staat, verantwortlich ist seiner Meinung nach die Schulleitung. Schuld daran, dass er drei Jahre lang gemobbt und von den Verantwortlichen nicht geschützt wurde. So sieht es zumindest die Klägerseite, vertreten durch Anwalt Sanjay Doshi.

Gegenseite kontert

Die Schule hat zwar einiges unternommen – ob dies ausreichend oder völlig unzulänglich war, muss nun das Gericht entscheiden. Ein umfangreiches Beweisverfahren steht an. Der Bub, dem das Leben von wenigen Mitschülern offenbar jahrelang zur Hölle gemacht wurde, will nun 21.000 Euro Schadenersatz, vorwiegend Schmerzensgeld für das erlittene psychische Leid. Die Republik Österreich ist der Ansicht, dass seitens der Schule keine vorwerfbaren Versäumnisse vorlägen. Am 14. Jänner soll der Kläger, anschließend etliche Zeugen einvernommen werden.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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