Gegen Vorlage des Briefes könne in der nächsten ÖVP-Geschäftsstelle ein Handy abgeholt werden, hieß es auf dem Zettel. Die Volkspartei erfuhr freilich erst von der Aktion, als manche Leser in freudiger Erwartung zum Telefon griffen. Jürgen Kessler, Büroleiter des Landeshauptmanns, kann diesem schlechten Scherz nicht viel abgewinnen. Der Brief ist selbstverständlich eine Fälschung, stellte Kessler klar. Wie viele dieser Briefe in Umlauf sind, war am Montagnachmittag noch ungewiss. Wir wissen es nicht, wahrscheinlich lag der Brief in ein paar Straßenzügen bei, so Kessler.
Wann & Wo-Chefredakteurin Verena Daum konnte dies gegenüber der APA bestätigen. Die Briefe sind in verschiedenen Bregenzer und Lauteracher Straßen aufgetaucht, sagte Daum auf APA-Anfrage. Die Übeltäter hätten die gefälschten Briefe in manche Zeitungsbündel gesteckt und die Pakete anschließend zum Teil auch selbst zugestellt, sagte Daum. Bemerkt wurde dies von einem Austräger, der beim Verteilen der Wochenzeitung auf Briefkästen stieß, in denen bereits eine Wann & Wo-Ausgabe steckte. Das Vorarlberger Medienhaus bittet nun um Hinweise auf den oder die Täter.
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