Es hätte ein wunderschönes Sommerfest werden sollen, das diesjährige „Felsenfeuer“ vor dem Hohenemser Steinbruch. Pyrotechniker McPyro ließ dafür sogar eine eigene Musik komponieren. In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund wurden Pläne für die kostenlose An- und Abreise erarbeitet und für jene, die doch mit dem Auto anreisen wollten, stellte der Flugplatz Hohenems sogar die Start- und Landebahn kostenlos zur Verfügung. Auch die umliegenden Großbetriebe waren bereit, Flächen zur Verfügung zu stellen. Auch mit den Anrainern wurde das Einvernehmen gefunden. Besucher aus Nah und Fern hatten sich angekündigt.
Doch bis zum heutigen Tag fehlen die Stellungnahmen bzw. Bescheide – egal ob positiv oder negativ – der öffentlichen Hand. „Die Interventionen einiger Weniger haben scheinbar Wirkung gezeigt“, so ein sichtlich enttäuschter Gerhard Kreutz. „Es wäre unseriös, jetzt einfach weiter zu machen.“ – und so zog Kreutz nun die Reißleine. „Das Felsenfeuer ist endgültig Geschichte.“
Und Gerhard Kreutz bittet gleichzeitig um Verständnis für diese Maßnahme. „Speziell für die unzähligen Hohenemser Vereine, die beim Felsenfeuer aktiv dabei gewesen wären, tut’s mir außerordentlich leid.“ Die Vorlaufkosten von rund 30.000 Euro sind, im wahrsten Sinne des Wortes, in der Luft verpufft.
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