Unter den sechs Nominierten war auch der Vorarlberger Autor Michael Köhlmeier mit seinem Roman Abendland.
Auf der Shortlist hatten sich neben Franck und Köhlmeier auch Katja Lange-Müller (Böse Schafe), Thomas von Steinaecker (Wallner beginnt zu fliegen), Martin Mosebach (Der Mond und das Mädchen) und Thomas Glavinic (Das bin doch ich) befunden. Insgesamt hatte die Jury, der auch der österreichische Autor und Herausgeber Karl-Markus Gauß angehörte, 117 Titel geprüft, die zwischen dem 1. Oktober 2006 und dem 12. September 2007 erschienen sind.
Der Deutsche Buchpreis wurde vor zwei Jahren nach dem britischen Booker Prize und dem französischen Prix Goncourt vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels geschaffen. Damit wird am Vorabend der Frankfurter Buchmesse der beste deutschsprachige Roman des Jahres ausgezeichnet. Erster Preisträger war 2005 der Vorarlberger Arno Geiger (Es geht uns gut), im Vorjahr gewann die Deutsche Katharina Hacker (Die Habenichtse). Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert. Jene fünf Autoren, die neben dem Sieger ebenfalls auf der Shortlist standen, erhalten jeweils 2.500 Euro.
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