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Kaufvertrag für Ikea in Vorarlberg

Der Kaufvertrag für den Ikea in Lustenau liegt der Gemeindevertretung zum Beschluss vor.
Der Kaufvertrag für den Ikea in Lustenau liegt der Gemeindevertretung zum Beschluss vor. ©AP
Lustenau - In Lustenau wird derzeit über einen speziellen Kaufvertrag für die Ikea-Ansiedlung verhandelt, wie der ORF Vorarlberg berichtet.
Volksbefragung möglich
Fehlender A14-Anschluss
Interesse bestätigt

Wenn es nach Bürgermeister Kurt Fischer geht, soll der Vertrag noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Das Unternehmen habe nach wie vor großes Interesse, sagt der Bürgermeister gegenüber dem ORF Vorarlberg.

Beschluss noch 2016

In dem speziellen Kaufvertrag soll Ikea vertraglich an Lustenau gebunden werden, eine endgültige Entscheidung bleibt aber noch offen.  Der Vertrag soll noch vor Jahresende in der Gemeindevertretung beschlossen werden.

Bereits im Juli 2015 bekundete Ikea Interesse an einem Standort in Lustenau. Verhandelt wurde damals um eine Grundstück in der Nähe des Millenium Park. Ikea suchte bereits Jahre zuvor nach einem möglichen Standort in Vorarlberg. Kurt Fischer sagte, man wolle das Einrichtungshaus lieber in die eigene Kommune holen, anstatt wieder nur den Durchzugsverkehr aus der Schweiz zu haben.

Vision Rheintal prüft

Für Kritik sorgte bei den Plänen vor allem das erhöhte Verkehrsaufkommen. Man müsse erst die Verkehrsfrage lösen, bevor sich das Unternehmen ansiedeln kann. Eine Möglichkeit ist dabei eine neue Autobahnanschlussstelle Rheintal-Mitte. Im Dezember 2015 wurde einer Prüfung der Vision Rheintal in Auftrag gegeben.

Der geplante Ikea in Lustenau soll frühestens 2020 kommen, eine Volksbefragung zur Thematik schließt der Bürgermeister nicht aus. (red)

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