Dennoch: Der Handel spürt eine leichte Zurückhaltung der Verbraucher, wenn es um Geflügelfleisch geht.
Nur leichter Rückgang
Die Rückgänge sind bei Geflügelfleisch da – glücklicherweise sind diese aber nur gering , schildert etwa Klaus Kohler von der Handelskette Sutterlüty auf VN -Anfrage. Bei Eiern sei dagegen überhaupt keine Veränderung im Absatz spürbar. Das bestätigt auch Bertram Martin vom Bucher Martinshof: Die Vorarlberger Konsumenten haben eben mehr Vertrauen in die lokalen Produkte.
Auch Gebhard Flatz vom Rankweiler Sennhof kann bisher keine Auswirkungen spüren: Der Umsatz passt und die Konsumenten haben sich entsprechend informiert und wissen, dass von den Lebensmitteln keinerlei Gefahr ausgeht.
Bis 30 Prozent weniger
International sind ganze Wirtschaftszweige betroffen: In Frankreich ist der Geflügelverbrauch deutlich zurückgegangen – die großen Supermarktketten des Landes verkauften 25 bis 30 Prozent weniger Geflügelfleisch, auch in Deutschland sind Rückgänge spürbar, einzelne Unternehmen hätten vergangene Woche bis zu 30 Prozent weniger Geflügel geordert. Insgesamt sei der Verbrauch um etwa 15 Prozent zurückgegangen, hieß es vom Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft. Inzwischen zeichne sich aber eine Erholung ab.
Tödlicher Fund
Zwei verendete Möwen und ein Blesshuhn entdeckten die Lindauer Feuerwehrmänner gestern am See.
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