Am Dienstag begann in Bretten bei Karlsruhe eine Rettungsaktion, um das noch lebende Tier namens Jimmy zu befreien. Anrainer hatten in den vergangenen Tagen immer wieder das Jammern und Jaulen der Maine-Coon-Katze gehört, die schon von ihren Besitzern mit Fotos gesucht worden war.
Entdeckt wurde sie schließlich am Montagabend. “Sie hatte noch Bewegungsfreiheit, konnte sich aber aufgrund eines sehr schmalen Spaltes nicht selbst befreien”, teilte die Polizei mit.
Update #Jimmy: Eine Öffnung wurde geschaffen, allerdings lässt sich die #Katze immer nur kurz blicken. Nicht einmal Lockversuche mit Leckereien oder der Duft der Freiheit, veranlassten Jimmy bislang dazu, sein bisheriges Gefängnis zu räumen.
Eure #Polizei #Karlsruhe pic.twitter.com/HapYEjG9D9
— Polizei Karlsruhe (@Polizei_KA) 31. Juli 2018
In der Nacht wurde Jimmy, der bereits seit dem 18. Juli vermisst wurde, durch den Spalt mit Futter und Wasser versorgt. Am Dienstag sollte dann die Öffnung vergrößert werden, um Jimmy zu retten. Allerdings traut sich der verstörte Kater noch nicht aus der eilig freigebohrten Öffnung. Seine Besitzerin wartet jetzt geduldig vor der Öffnung und versucht ihn hinaus zu locken.
(APA/dpa)
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