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Katholische Studentenverbindungen feierten in Feldkirch

Chargierte und Kommerspräsidium lauschen den Worten von Festredner Heinz Drexel
Chargierte und Kommerspräsidium lauschen den Worten von Festredner Heinz Drexel ©Christof Egle
VCV Fest 2018 im Zeichen von Humanismus, Bildung und Wissenschaft
VCV Fest 2018 Feldkirch

Feldkirch. Einmal jährlich treffen sich die Vorarlberger Mitglieder des Österreichischen Cartellverbands ÖCV an einem Wochenende zum gegenseitigen Austausch. Die vier Prinzipien des ÖCV, dem größten Akademikerverband Österreichs, sind Religion, Vaterland, Wissenschaft und Freundschaft. Im Zeichen dieser vier Eckpfeiler stand auch alle drei Tage in Feldkirch. In Bezug auf 800 Jahre Feldkirch, als Hort des Humanismus, der Bildung und Wissenschaft, wählte man auch das Festmotto.

Zur Begrüßung am Freitagabend auf der Schattenburg referierte Gymnasiallehrer Phillip Schöbi über Literatur aus Feldkirch und stellte sein Buch „Das literarische Feldkirch“ vor. Am Samstag besuchte die buntbemützte Besucherschar zuerst die Ausstellung „Von Hugo bis dato“ im Palais Liechtenstein, ehe es nach einem Empfang durch die Stadt Feldkirch und Bürgermeister Wilfried Berchtold zum großen Festkommers ins Montforthaus ging. Rund 250 Cartellbrüder und Gäste vorwiegend aus Vorarlberg, aber aus Restösterreich und dem benachbarten Ausland waren gekommen und lauschten der Festrede von Universitätsprofessor Heinz Drexel zum Thema „Wissenschaft und Forschung in Vorarlberg“. Unter die Gästeschar, oder wie es offiziell im Cartellverband heißt die Corona, mischten sich unter anderem Landtagspräsident Harald Sonderegger, die stellvertretende ÖVP-Vorsitzende Veronika Marte, Landtagsabgeordneter Thomas Winsauer, der ehemalige Dornbirner Bürgermeister Wolfgang Rümmele, VHS Götzis Obmann Wolfgang Türtscher, der ehemalige ORF Landesdirektor Wolfgang Burtscher, der ÖCV Altherrenländervorsitzende Harald Pfannhauser aus Wien sowie der Vorsitzende des Vorarlberger Altherrenlandesbunds Robert Mayer. Geleitet, oder korrekt im Studentenchargon, geschlagen wurde der Kommers von Paul Dunst, musikalisch am Klavier begleitet wurde der Abend vom „Kistenschinder“ Paul Christa. Die Gesamtorganisation hatte der ehemalige Chefarzt des LKH Feldkirch Etienne Wenzl zusammen mit zahlreichen Vertretern der Vorarlberger Altherrenschaft übernommen. Dem geselligen Ausklang auf der Bude der Clunia Feldkirch, folgte am Sonntag eine Festmesse im Feldkircher, zelebriert von Bischof Benno Elbs und Generalvikar Rudi Bischof, ehe nach einem Festumzug durch die Stadt sich die einzelnen Verbindungen in diversen Gasthäusern trafen. CEG

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