Für eine groß angelegte Übung der Rettungsorganisationen des
Bezirks Feldkirch wurde ein schweres Liftunglück mit über 30 Verletzten
simuliert.
Unglücksursache war ein umgestürzter Baum der die Tragseile des
Sessellifts durchtrennt hatte. Mehrere Opfer wurden durch die Wucht in den
darunterliegenden Wald geschleudert, wo sie zum Teil schwerst verletzt
liegen blieben.
Alarmiert wurden die Ortsfeuerwehr Laterns, die Bergrettung Rankweil sowie
die Einheiten des Roten Kreuzes von Rankweil und Feldkirch.
Über 35 Personen des
Roten Kreuzes, Notärzte und Pflegepersonal waren für die Erstversorgung in
den eigens dafür aufgestellten Zelten verantwortlich.
Die technischen
Möglichkeiten und der Einsatzwille der Retter waren sehr gut, nur die
Koordination zwischen den einzelnen Rettungsorganisationen gilt es zu
optimieren, waren sich auch die Verantwortlichen einig.
Prominente
Beobachter der Katastrophenübung waren Landesrat Ing. Erich Schwärzler,
Bezirkshauptmann Dr. Bernhard Wiederin und der Bezirksfeuerwehrinspektor
Herbert Bitsche.
(Bilder: Hofmeister)
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