Mit der Veröffentlichung der Zwangsmaßnahmen Madrids im spanischen Amtsblatt Ende vergangene Woche, sei auch die “Botschaft geschlossen worden”. Er betrachte die Schritte zwar “als illegal”, könne aber selbst nichts machen, sagte Casals. Daher sei er “gezwungen, diese Maßnahme zu akzeptieren”. Er bleibe aber noch eine Weile in Wien, ergänzte er.
Die spanische Zentralregierung hatte die Zwangsmaßnahmen zur Beendigung der Unabhängigkeitsbestrebungen in der Region Katalonien beschlossen. Damit wurden die Regierung von Carles Puigdemont und die katalanischen Polizeispitzen abgesetzt sowie Neuwahlen am 21. Dezember angesetzt. 13 von 14 Auslandsvertretungen wurden geschlossen oder sollen in den nächsten Tagen und Wochen ihre Arbeit einstellen. Lediglich die katalanische Regionalvertretung in Brüssel soll – unter Kontrolle Madrids – ihre Arbeit fortsetzen.
(APA/Red)
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