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Kassier soll 43.000 € veruntreut haben

Einem 45-Jährigem aus dem Kleinwalsertal wird vorgeworfen, Gelder in Höhe von mindestens 43.000 Euro von Vereinen veruntreut zu haben. Der Prozess wurde vertagt.

Ein Gutachten über eine mögliche Spielsucht soll erstellt werden.

Der Gemeindebedienstete musste sich am Donnerstag vor dem Landesgericht Feldkirch verantworten. Er war in verschiedenen Vereinen als ehrenamtlicher Kassier tätig.

Im Dezember vergangenen Jahres fielen den Mitgliedern eines Kegelklubs und eines Sparvereins Unregelmäßigkeiten bei den Finanzen auf.

Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen kamen laut ORF immer mehr Vorwürfe gegen den Gemeindebediensteten zutage.

Da die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind, hat die Staatsanwaltschaft vorerst nur einen Teilbereich angeklagt: Der Kleinwalsertaler soll mindestens 43.000 Euro veruntreut haben, in dem er immer wieder Geld an sich genommen und an der Börse verspekuliert haben soll.

Als Grund nennt der 45-Jährige Spielsucht.

Ein Sachverständiger aus Wien soll nun ein Gutachten über die mögliche Spielsucht des Mannes erstellen. Der Prozess wurde vertagt.

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